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Zweigstelle: bib Lounge, 3. OG	Standorte: Schwa / Frauen	Standort 2: Frauen	Status: Verfügbar	Frist:	Signaturfarbe:	Vorbestellungen: 0

Die waschechte Niederbayerin Lene hat ihren Traummann schon gefunden: Michi. Als der allerdings statt "ich liebe dich" nur eine umschreibende Nettigkeit auf bayerisch sagt, ist es für Lene aus und vorbei. Sie entwickelt die Theorie, dass es in der bayerischen Sprache diesen Ausdruck nicht gibt und löst damit heftige Diskussionen aus: in der Zeitung, im Radio; sie darf sogar einen Beziehungsratgeber schreiben. Verschiedene Männer wollen Lenes Theorie widerlegen, bis es schließlich mit dem kratzbürstigen Sprachforscher Karl ein nicht unerwartetes Happy End gibt. Der Plot wirkt etwas an den Haaren herbeigezogen, die Geschichte eher harmlos. Ein bestenfalls netter Debütroman der niederbayerischen Autorin; eine hübsch aufgemachte Zugabe.

 

Hanna betreibt in München eine kleine Firma, leider aktuell mit mäßigem Erfolg. Und deshalb schlägt sie das überraschende Erbe ihrer Oma nicht sofort aus: Hanna könnte den großen Bauernhof und reichlich Vermögen erben - müsste dafür aber innerhalb von 3 Monaten einen Bauern heiraten. Per Internet und Anzeige finden sich eher abschreckende Kandidaten, ein sehr geheimnisvoller Interessent löst bei Hanna große Verwirrung aus, ein langjähriger Verehrer ist zu einer Schnellheirat bereit und verschiedene Leute wollen Hannas Pläne durchkreuzen. Wie "Liebesschmarrn und Erdbeerblues" (ID-B 37/12) eine charmante, romantische "Lokal-Liebesgeschichte" mit vielen Verwirrungen (und originellen Abstechern zu Hannas Geschäften), diesmal jedoch insgesamt routinierter und professioneller. Leichte Unterhaltung, mit Schmunzeln zu lesen, für sicherlich viele Leserinnen.