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Vier Geschichten aus dem psychologischen Frühwerk der berühmten Autorin, denen eine schwer beschreibliche Portion Surrealismus anhaftet.

Die vier Stories sind dem Band "Die Augen der Mrs. Blynn" (BA 1/03) entnommen, der wie der erste Storyband "Die stille Mitte der Welt" (BA 5/02; MI 7/02) psychologische Geschichten aus dem Frühwerk enthält. Highsmith versteht es, die kleinen und großen Dramen des Lebens mit einem schwer beschreiblichen Schuss Surrealismus zu versehen. Die Titelgeschichte: Mrs. Palmer verbringt ihre letzten Tage in der Obhut der Krankenpflegerin Mrs. Blynn, die mit gierigen Augen schamlos die potenziellen Erbstücke begutachtet. - Vom trügerischen Glück der alternden Esther Friedmann erzählt die 2. Story: Nach 16 Exiljahren in England kehrt sie mit der Aussicht auf eine bessere Zukunft nach Deutschland zurück. Doch dann nimmt ihr Mann die Beziehung zu seiner früheren Sekretärin wieder auf. - Highsmith wirft einen sezierend-nüchternen Blick auf den Postbeamten Aaron, der - wenn auch nur in Gedanken - sämtliche Kollegen genüsslich ermordet. - Bleibt das Ehepaar David/Jeannie, das seine Ehe damit jung erhält, die Angestellten mit Jeannies Schönheit zu ködern.