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Zweigstelle: bib Info, 1. OG	Standorte: Mbl 3 Fue	Standort 2:	Status: Verfügbar	Frist:	Signaturfarbe:	Vorbestellungen: 0

Ermutigende Auskünfte von 18 prominenten Frauen der Jahrgänge 1931 bis 1950 über das Älterwerden (u.a. Ursela Monn, Petra Roth, Witta Pohl, Rosel Zech, Maria Jepsen, Gesine Schwan, Johanna von Koczian, Heide Keller, Ursula Lebert). Älterwerden ist mächtig in, quantitativ sowieso und seit einer Weile literarisch mit immer neuen Qualitätsbefunden. Die lesen sich gut und beruhigend in Regine Schneiders neuem Titel (s. zuletzt BA 12/03), in dem 18 prominente Frauen der Jahrgänge 1931 bis 1950 Auskunft über diese Lebensphase geben (u.a. Ursela Monn, Petra Roth, Witta Pohl, Rosel Zech, Maria Jepsen, Gesine Schwan, Roswita Broszat, Heide Keller). Alle viel zu klug und reflektiert, um in besinnungslose Altershymnen à la ""Endlich..."" einzustimmen. Und doch könnten der Satz Johanna von Koczians: ""Ich stelle fest, dass ich heute viel dynamischer bin als in jungen Jahren"", oder der Ursula Leberts: ""Ich mag die Freiheit, die das Alter gibt"" in fast allen Beiträgen stehen, entlang Max Frischs Erkenntnis: ""Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfaltet uns nur"". Ein Interview mit einer Logotherapeutin und Existenzanalytikerin über Entwicklungsstufen sowie einer Gynäkologin über das Altern und Erotik nach den Wechseljahren runden einen Titel ab, der überall Leserinnen finden wird. (2)