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Aschenputtel

Märchen Nr. 21 aus der Grimmschen Sammlung
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Drewermann, Eugen
Verfasserangabe: Eugen Drewermann.
Jahr: 1993
Verlag: Düsseldorf [u.a.], Walter
Reihe: Grimms Märchen tiefenpsychologisch gedeutet
Mediengruppe: Bücher
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Zweigstelle: bib Lounge, 3. OG Standorte: Pcm 4 Dre Standort 2: Status: Entliehen Frist: 02.05.2024 Signaturfarbe:
 
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Inhalt

Drewermanns Interpretation lag nicht der Erstdruck von 1812, sondern die um die Reise des Vaters und die Bestrafung der Stieftöchter erweiterte Endfassung zugrunde. Die tiefenpsychologische Deutung scheint mir in Teilen gewagt. So werden etwa Krankheit und Tod der Mutter auf Verhalten und den Reichtum des Vaters zurückgeführt, das Haselreis wird als Phallussymbol (S. 51) gewertet. Nach den Anmerkungen im Anhang symbolisiert das Haselreis dagegen den mütterlichen Paradiesbaum, aus dem nach der Vorlage Basiles (""Cennerentola""), die den Brüdern Grimm bekannt war, eine Fee mit den Ballgewändern für Lucrezia/Aschenputtel heraustrat. Drewermann entwickelte darüber hinaus einen Aschenputtel-Charaktertyp, der Unerwünschtheit und Schönheit verleugnen müsse.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Drewermann, Eugen
Verfasserangabe: Eugen Drewermann.
Medienkennzeichen: SachbücherE
Jahr: 1993
Verlag: Düsseldorf [u.a.], Walter
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Pcm 4, Mbq
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Antolin Klasse 2
ISBN: 3-530-16859-9
Beschreibung: 103, [2] S. : Ill. (z.T. farb.)
Reihe: Grimms Märchen tiefenpsychologisch gedeutet
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Mediengruppe: Bücher