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Fortsetzung von "Der nasse Fisch". Berlin 1930: Der ehrgeizige Kriminalbeamte Gereon Rath ermittelt in einem Fall aus dem Filmmilieu. Eine Schauspielerin starb bei den Dreharbeiten zu einem der neuen Tonfilme. Kurze Zeit später wird eine weitere Leiche aufgefunden.

Besonders sympathisch ist er nicht, der junge, ehrgeizige Kriminalkommissar Gereon Rath, der im Berlin des Jahres 1930 seinem Beruf nachgeht. Er ist unkollegial und ein wenig korrupt, er neigt zu Alleingängen und unterhält geheime Beziehungen zur Presse und ins Gangstermilieu. Diesmal ermittelt er unter dem legendären Kriminalrat Ernst Gennat (real) im Filmmilieu. Die Diva Betty Winter starb bei Dreharbeiten, eine andere Schauspielerin verschwand spurlos und wurde später als Leiche aufgefunden. Beide Künstlerinnen hatten sich dem neuen Medium Tonfilm zugewandt. Wie in "Der nasse Fisch" (BA 10/07) dem Auftaktband der Serie, schildert der 1962 geborene Kölner Volker Kutscher eine Umbruchzeit, die von politischen Auseinandersetzungen und sozialer Not geprägt ist; im Vordergrund steht allerdings die polizeiliche Ermittlungsarbeit. Reizvoll: ein Gastauftritt des damaligen Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer. Zur Fortsetzung empfohlen.