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Mileva Einstein-Maric war die 1. Ehefrau von Albert Einstein. Im Zuge der Trennung sicherte die Physikerin sich die Geldsumme des Nobelpreises, noch bevor dieser an ihren Mann verliehen wurde. Die Autorin erzählt hier die Geschichte dieser bemerkenswerten Frau.

Dieses interessante Buch erzählt weit mehr als eine Scheidungsgeschichte. Mileva Einstein-Maric wurde 1875 im heutigen Serbien geboren und studierte in Zürich Mathematik und Physik, wo sie Albert Einstein kennenlernte. Aller Wahrscheinlichkeit nach hatte Mileva entscheidende Mitarbeit an der Relativitätstheorie. Nach der Geburt ihrer beiden Söhne widmete sie sich deren Erziehung. Die Trennung von Einstein, der sich seiner Cousine Elsa zuwandte, setzte der intelligenten und feinfühligen Frau sehr zu. Sie erreichte schließlich, dass Einstein, um sie zur Scheidung zu bewegen, anbot, ihr und den Kindern die Geldsumme für den bis dahin noch gar nicht erhaltenen Nobelpreis zu überlassen - eine finanzielle Absicherung, die sie vor allem dann bei der schweren Krankheit des jüngeren Sohnes dringend brauchte. Die Autorin, interessanterweise Anwältin, beleuchtet hier die verschiedenen Facetten der Geschichte und Persönlichkeit von Mileva Einstein-Maric.