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Berlin, im Mai 1934. Unter einer Eisenbahnbrücke liegt ein toter SA-Mann. Kommissar Gereon Rath ermittelt in eine andere Richtung als die Gestapo, die von einem politischen Mord ausgeht. Als ein 2. SA-Mann getötet wird, scheint alles auf eine Mordserie hinzudeuten ... 6. Fall von Gereon Rath.

Berlin 1934: Die Leiche eines SA-Mannes wird gefunden. Während die Gestapo Kommunisten der Tat verdächtigt, entdeckt Kriminalkommissar Gereon Rath Verbindungen zu einem ehemaligen Ringverein, organisierten Verbrechern, die getarnt als SA-Sturm ihr kriminelles Unwesen treiben. Rath, wenig begeistert von den erstarkenden Nazis, ermittelt auf eigene Faust. Nach weiteren Morden führt eine Spur zum Berliner Lunapark. Ein komplexes Netz aus politischen und kriminellen Verstrickungen mit breitem Personaltableau breitet sich in der Folge aus, wobei Rath selbst in die verbrecherischen Fänge eines einstigen Unterweltbosses gerät und auch sein Familienleben stark unter den brisanten Verhältnissen im beginnenden Hitler-Deutschland leidet. Kutscher verknüpft geschickt eine fesselnde fiktive Kriminalgeschichte mit realen politischen und historischen Hintergründen zu einem homogenen Ganzen und flicht gleichzeitig Figuren aus früheren Bänden ein (zuletzt ID-A 48/14). Dieser 6. Fall der erfolgreichen Krimireihe soll nicht der letzte sein, weitere sind in Planung. Zu Recht "Spiegel"-Bestseller! (Hörbuch: ID-A 50/16).