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Forts. v. " Der Bulle von Berg" und neuer Fall für Remigius Rott. Bei dem Versuch, einen flüchtigen Kunstdieb zu stellen, wird seine Lebensgefährtin scheinbar tödlich verletzt. Rott merkt schließlich, dass es nicht um Gemälde, sondern Datenträger mit brisantem Inhalt geht, für die man auch mordet.

Remigius Rott, Privatdetektiv im Bergischen Land (zuletzt:" Der Bulle von Berg", ID-B 25/14), hilft einem Kommissar, den flüchtigen Kunstdieb Brambach aufzuspüren. Doch es kommt zu einer Schießerei, bei der Rotts Lebensgefährtin Yvonne ("Wonne") scheinbar tödlich verletzt wird (er glaubt lange, sie habe nicht überlebt). Mit verbissener Wut ermittelt er weiter und stellt fest, dass das vermisste Gemälde gar nicht von Brambach geklaut wurde und der angeblich Bestohlene als Leiche in einem Kofferraum landete. Tatsächlich geht es um Datenträger mit brisantem Inhalt, für die mancher auch mordet. Wie immer spielt die Kulisse des Bergischen Landes eine wichtige Rolle, an Spannung fehlt es auch nicht. Was diesen Band der Rott-Reihe auszeichnet, ist die psychologische Tiefe des Konflikts mit seiner Lebensgefährtin, dem sich der Privatdetektiv anlässlich ihrer schweren Verletzung und ihres vorgeblichen Todes stellen muss. Ein sehr empfehlenswertes Buch, überregional für alle Bibliotheken geeignet.