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Zweigstelle: bib Info, 1. OG	Standorte: Mbm 30 Bri	Standort 2:	Status: Verfügbar	Frist:	Signaturfarbe:	Vorbestellungen: 0

Die Forschungen der Neurobiologin und Neuropsychiaterin weisen strukturelle, chemische, genetische, hormonelle und funktionelle Unterschiede in weiblichen und männlichen Gehirnen nach sowie unterschiedliche Realitäten und Denkweisen bei Frauen und Männern durch Geschlechtshormone. Wem die Frauen-und-Männer-Erklärbücher der letzten Jahre im Windschatten von Barbara und Allan Pease zu gagig waren, findet hier Fundierteres. Wenn auch umstritten, doch wie sonst bei einer wissenschaftlichen Arbeit, die tief in unser aller Lebensmuster und Weltbilder, Denken und Fühlen eindringt? Die Rezensentin wird sich hüten, in einem Forscher- und Interpretenstreit Stellung zu beziehen. Was für Bibliotheken zählt, ist der enorme mediale Aufruhr, den Brizendines Veröffentlichung ihrer Erkenntnisse als Neurobiologin und Neuropsychiaterin ausgelöst hat. Nach der die Geschlechtshormone nachweisbar unterschiedliche Realitäten und Denkweisen bei Männern und Frauen schaffen. Mit neuen Methoden der Gehirnforschung weist sie eine ""Vielzahl struktureller, chemischer, genetischer, hormoneller und funktioneller Unterschiede"" weiblicher und männlicher Gehirne nach (""Ein Unisex-Gehirn gibt es nicht""). Vom Ungeborenen bis zur alten Frau beschreibt sie Auswirkungen und Folgen des jeweiligen Hormonstatus, setzt sie Hormone in direkte Beziehung zu Verhaltensweisen. Viel Stoff zu