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Mit einer fulminanten Show leitet Tasia McFarland ihr großes Comeback ein, doch dann wird sie vor den Augen zigtausender Zuschauer erschossen. Die forensische Psychiaterin Jo Beckett versucht, ein Motiv zu finden, doch dann kommt ein weiteres Bandmitglied zu Tode ...

Tasia, Sängerin und Ex-Ehefrau des US-Präsidenten, wird während eines spektakulären Bühnenauftritts erschossen. Da sie psychisch krank war, wird die forensische Psychiaterin Jo Beckett herangezogen, um zu klären, ob Tasia nicht doch Selbstmord begangen hat. Becketts Ermittlungen führen in unterschiedliche Richtungen. Ein Stalker kommt als möglicher Mörder infrage, eine rechtsradikale Organisation hatte ebenfalls Kontakt zu Tasia. Und dann ist da noch der Präsident, mit dessen Waffe Tasia erschossen wurde. Der 3. Band der "Jo Beckett"-Serie (vgl. BA 10/08, 10/09) ist bislang auch der Schwächste. Zum einen braucht er relativ lange, um in Fahrt zu kommen. Zum anderen sind Verschwörungstheorie samt überraschender Auflösung wenig plausibel. Auch die Nebenfiguren bleiben diesmal blass - das Private rankt sich um die bevorstehende Einberufung von Jos Freund Gabriel nach Afghanistan, Nachbar Ferd hat lediglich einen Kurzauftritt. Für eingeschworene Beckett-Fans und zur Fortsetzung der Serie empfohlen.