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Venedig, 1818. Arthur Schopenhauer, noch jung und unbekannt, wartet auf die Drucklegung seines bahnbrechenden Werkes "Die Welt als Wille und Vorstellung". Doch dann trifft er Theresa und muss seine Weltsicht und das Konzept der Liebe noch einmal überdenken ...

Im Jahr 1818 wartet in Venedig ein junger unbekannter Philosoph namens Arthur Schopenhauer auf die Drucklegung seines Lebenswerkes. Das Empfehlungsschreiben von Goethe an Lord Byron, den skandalumwittertsten Dichter seiner Zeit, bleibt unbeachtet. Denn Schopenhauer lernt Theresa kennen und überdenkt sein Konzept der Liebe neu ... Um einige historische Begebenheiten sehr frei erzählter Debütroman des studierten Philosophen und Journalisten C. Poschenrieder. Mit viel Sprachwitz und einem Hauch Ironie gelingt es ihm mit ganz leichter Hand, die schwierige, oft abgehobene Welt der Philosophie in den Alltag zu integrieren und ihr so das Unverständliche zu nehmen. Der später so berühmte Denker begegnet dem Leser als etwas eigenbrötlerischer, aber durchaus liebenswerter Mensch, dessen Gedanken- und Gefühlswelt stark vom Elternhaus geprägt wurde. Eine gewisse Vorbildung in Literatur, Geschichte und Philosophie ist hilfreich, um den Text genügend würdigen zu können. Mit kurzem, informativem Nachwort. Für Bibliotheken, die einem entsprechenden Publikum das lesenswerte Buch nicht vorenthalten wollen.