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Band 9 der Sonja-Senger-Reihe, in dem die etwas andere Euskirchener Kommissarin gegen ihren Willen in den Ruhestand versetzt wird, sich mit ihrer Nachfolgerin Friederike Stein anfreundet und der jungen Kollegin bei ihrem 1. Mordfall hilft.

In dem Vorgängerroman "Sechs in der Eifel" (hier nicht besprochen) ist Hauptkommissarin Senger noch die tonangebende Beamtin im Euskirchener Ermittlerteam. In "Eifelmädchen" wird sie von ihrem Vorgesetzten Roggenmeier, dem sie schon lange ein Dorn im Auge war, in den Ruhestand versetzt. Nachfolgerin auf ihrem Posten ist die junge Kommissarin Stein, die schon bald ihren 1. Mordfall hat. Stein besucht ihre Vorgängerin, die noch immer in ihrem "Forsthaus am Ende der Stromleitung" lebt. Die beiden sind sich so sympathisch, dass Senger gerne ihre bewährte Spürnase einsetzt. C. Clasen hat mit diesem spannend erzählten Krimi einen der besten in ihrer Sonja-Senger-Reihe geschrieben, der ebenso empfohlen wird wie zuvor schon "Novembernebel" (ID-G 45/02) und "Mord im Eifel-Express" (ID-B 49/08). Da hofft der geneigte Eifelkrimileser, dass Senger sich jetzt nicht endgültig in den Ruhestand verabschiedet, sondern auch im nächsten Fall wieder mit von der Partie ist. Empfohlen für alle Bibliotheken, in denen nach wie vor Eifelkrimis verlangt werden.