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Nick ist Kommissar bei der Münchner Mordkommission. Obwohl er kaum noch Kontakt zu seiner griechischen Familie hat, spricht er die Sprache fließend und wird von den Kollegen einer kleinen Dodekanes-Insel um Amtshilfe gebeten, als dort die Frau eines hochrangigen bayerischen Politikers ermordet wird.

Nikos Zakos ist Kommissar bei der Münchner Mordkommission. Nachdem sein Vater die Familie verlassen hatte, als Nick noch ein Kind war, verlor sich der Kontakt zu seiner griechischen Familie. Da er aber die Sprache fließend spricht, wird er von den Kollegen einer kleinen Dodekanes-Insel um Amtshilfe gebeten, als dort die Frau eines hochrangigen bayerischen Politikers ermordet aufgefunden wird. Nick ist wenig begeistert, freute er sich doch gerade auf den 1. gemeinsamen Urlaub mit Freundin Sarah. Neben privaten Konflikten verläuft auch beruflich der Aufenthalt dort komplett anders als geplant, und das nicht nur, weil unterschiedliche Mentalitäten und Ermittlungsmethoden aufeinandertreffen. Denn es gibt noch mehr Tote. Das Debüt der Münchner Journalistin, ebenfalls Halbgriechin, punktet mit viel Lokalkolorit, sympathischen Protagonisten und einem leicht lesbaren Erzählstil. Auch die Euro-Krise und deren Auswirkungen auf die griechische Bevölkerung werden thematisiert. Im mittleren Teil zieht sich der Krimi etwas, es passiert wenig und die Spannung bleibt auf der Strecke. Für Genre- und Griechenland-Fans.