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Zweiter Fall für Nick Zakos: Nach einer Partynacht wird die Leiche der Gastgeberin gefunden. Als Hauptverdächtiger gilt bald der afrikanische Flüchtling Edward Kamara, der nun in Athen untergetaucht ist. Nick soll ihn dort ausfindig machen und trifft bei seinen Recherchen erneut auf seine Kollegin Fani.

Nick Zakos ist Halbgrieche und arbeitet als Kommissar bei der Münchner Mordkommission. Er hat mit dem Rauchen aufgehört, ist genervt vom kalten Winter und hat Beziehungsprobleme. Da wird nach einer Partynacht die Leiche der Gastgeberin gefunden. Als Hauptverdächtiger gilt schnell der afrikanische Flüchtling Edward Kamara. Die Handy-Ortung ergibt, dass er sich nun in Athen aufhält. Aufgrund seiner Sprachkenntnisse soll Nick sich vor Ort auf die Suche nach Kamara begeben, was sich als ziemlich schwierig gestaltet. Bei seinen Ermittlungen trifft er wieder auf seine Kollegin Fani, die es ihm schon bei seinem 1. Fall (ID-A 27/15) angetan hat, und auf seinen Vater, mit dem er kaum mehr Kontakt hatte. Der 2. Krimi der Münchner Journalistin, ebenfalls Halbgriechin, punktet mit viel Lokalkolorit, sympathischen Protagonisten und einem leicht lesbaren Erzählstil. Wieder werden die Auswirkungen der Finanzkrise und der Flüchtlingsproblematik auf die griechische Bevölkerung thematisiert. Der mittlere Teil ist langatmig, es passiert wenig und die Spannung bleibt auf der Strecke. Für Genre- und Griechenland-Fans.