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Nach der Völkerschlacht bei Leipzig kommt statt des erhofften Friedens großes Elend über viele deutsche Städte, denn Napoleons Heer hinterlässt bei seinem Rückzug eine Spur der Verwüstung. Auch für die Lazaretthelferin Henriette geht es jetzt ums Überleben ... Fortsetzung von "1813 - Kriegsfeuer".

Herbst 1813: Nach der Völkerschlacht bei Leipzig folgt statt des ersehnten Friedens für die Menschen eine Zeit tiefsten Elends und Verwüstung - ein verzweifelter Überlebenskampf, der auch Henriette und ihre Freunde Maximilian und Felix erfasst. Mit ihrer Fortsetzung von "1813-Kriegsfeuer" (ID-A 15/13) verbindet S. Ebert das Anliegen, die heute nahezu vergessenen 1 1/2 Jahre zwischen der Völkerschlacht und dem endgültigen Sieg über Napoleon bei Waterloo (18. Juni 1815) lebendig werden zu lassen. Der aufwendig recherchierte Antikriegsroman zeichnet in bewegenden Szenen das Leiden der Menschen nach, an historischen Kriegsschauplätzen, in Lazaretten und in den zerstörten Städten, und fesselt auch durch authentische Wiedergabe militärischer oder politisch-diplomatischer Diskussionen und Gespräche (Hörbuch s. ID-A 16/15). Ein ausführliches Nachwort, Quellen, Glossar, ein Coverposter und Karten runden den Roman ab, der den dramatischen Weg Europas bis zu seiner Neuordnung nach dem Wiener Kongress geschichtlich fundiert und menschlich berührend erzählt. Eine Bereicherung für historisch interessierte Leser!