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Neben der Lebensgeschichte des 14. Dalai Lama beschreibt der Autor seine 13 Vorgänger. Er untersucht die Gründe für seine Popularität und stellt seinen Tagesablauf dar. Auch der Freiheitskampf der Tibeter gegen die chinesischen Besatzer ist Thema dieses Textes. Als ehemaliger Vorsitzender der Tibet-Initiative Deutschland hat sich der Autor einen Namen als Kenner Tibets erworben (vgl. K. Ludwig: ""Tibet"", BA 10/00). Er legt mit diesem Text nicht nur die Lebensgeschichte des 14. Dalai Lama vor, er beschreibt auch die Institution der Dalai Lamas sowie die 13 Vorgänger. Die Popularität des heutigen Dalai Lama, aber auch kritische Stimmen zu seiner Person und zum tibetischen Buddhismus werden thematisiert. Der Leser erfährt darüber hinaus private Einzelheiten über Hobbys und über den typischen Tagesablauf des Dalai Lamas. In groben Zügen wird auch der Freiheitskampf der Tibeter gegen die chinesische Besatzung dargestellt, ein Kampf, der sich nicht immer mit den gewaltfreien Methoden des Dalai Lamas vereinbaren lässt, wie die aktuelle Berichterstattung in den Medien zeigt. Durchgehend ist der Text durch exzellente Sachkenntnis geprägt. Er kann unabhängig von ausführlicheren Darstellungen (vgl. zuletzt Erich Follath ""Das Vermächtnis des Dalai Lama"", BA 10/07, und Alexander Norman: ""Das geheime Leben der Dalai Lamas"", BA 9/07) überall eingesetzt werden. (1)