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Kommissar Nick Zakos von der Münchner Mordkommission ermittelt wieder in Griechenland: Seine Stiefmutter, eine Anwältin, wurde wegen Mordes an einem Staatsanwalt verhaftet. Ihr Mandant ist ein Enthüllungsjournalist, der gegen einen verbrecherischen Reeder ermittelt ... Nick Zakos' 3. Fall.

Der halbgriechische Hauptkommissar Nick Zakos, der bei der Münchner Mordkommission tätig ist, aber hin und wieder zu Ermittlungen nach Griechenland reist (zuletzt "Griechische Begegnung", ID-A 30/16), wird in seinem 3. Fall mit seinem Vater nach Athen gerufen, weil seine Stiefmutter wegen Mordes an einem Athener Staatsanwalt verhaftet wurde. Sie hatte sich heimlich mit ihm in seinem Arbeitszimmer verabredet, wo sie ihn erschlagen vorfand. Grund ihres Treffens war der Enthüllungsjournalist Pappas, der von ihr vertreten wurde und später erschossen aufgefunden wird. Zakos und der ihm nachgereiste Münchner Kollege Zinkler ermitteln gemeinsam mit Pappas Vertrauter Marina Beau auf der idyllischen Insel Naxos, wo sie in einer Höhle im Gebirge auf wertvolle Ikonen und einen USB-Stick stoßen, der Beweise über einen mafiösen Reeder enthält, der des Zigarettenschmuggels, Kunstraubs usw. verdächtigt wird. Doch dann ist Marina plötzlich verschwunden ... Durchschnittlicher Krimi mit stimmigem Griechenlandflair, der mit einer überraschenden Auflösung punktet. Auch als Einstieg für den Urlaub gut geeignet.