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Mein Tagebuch 1998 - 2000

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kohl, Helmut
Verfasserangabe: Helmut Kohl
Jahr: 2000
Verlag: München, Droemer
Mediengruppe: Bücher
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Inhalt

Dem Buch ist sofort nach seinem Erscheinen außerordentlich distanziert begegnet worden. Mit Recht wurde die Fiktion des ""Tagebuchs"" hinterfragt, denn zahlreiche Details sprechen dafür, dass der Text im Nachhinein angesichts der fortschreitenden Spendenaffäre formuliert worden ist. Dem Verfasser geht es um die Abrechnung mit all denen, die sich mit ihm kritisch befasst haben: der Presse, der rot-grünen Koalition, aber vor allem mit führenden CDU-Mitgliedern bis hin zu W. Schäuble. Sein eigenes Fehlverhalten behandelt er vollkommen unkritisch, eher beiläufig. Hauptanliegen des Buches ist es aber, den Fortgang der ihn belastenden Affäre immer wieder zu kontrapunktieren mit der Schilderung von Begegnungen, die eine unverminderte Sympathie zu ihm dokumentieren sollen, und mit Rückblicken auf den deutschen Einigungsprozess vor 10 Jahren. Kohl will sein Image als ""Kanzler der Einheit"" nicht verblassen lassen. Das Buch ist somit als ein persönliches Dokument im Kontext der Veröffentlichungen zu lesen, die sich mit der ganzen Parteispendenaffäre der CDU befassen.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kohl, Helmut
Verfasserangabe: Helmut Kohl
Medienkennzeichen: SachbücherE
Jahr: 2000
Verlag: München, Droemer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Eyk
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ISBN: 3-426-27241-5
Beschreibung: 1. Aufl., 351 S.
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Mediengruppe: Bücher