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Schottland, 1286: König Alexander III. fällt einem Anschlag zum Opfer. Es kommt zu Intrigen und blutrünstigen Machtkämpfen um die Thronfolge. Einer der möglichen Thronanwärter ist der schottische Adlige Robert Bruce. 1. Teil einer Trilogie um den schottischen Freiheitskampf.

Schottland, 1286: König Alexander III. fällt einem Anschlag, getarnt als Reitunfall, zum Opfer. Da er keinen männlichen Erben hinterlässt, öffnen sich potenziellen Thronaspiranten scheinbar Tür und Tor. Es kommt zu allerlei Intrigen und blutrünstigen Machtkämpfen am Königshof, und auch der englische König Edward I., zu dessen Günstlingen der schottische Adlige Robert Bruce gehört, meldet seine Ansprüche an, obwohl zwischenzeitlich mit John Balliol wieder ein König in Schottland regiert. Doch Robert Bruce, der bis heute als schottischer Nationalheld verehrt wird, kündigt die Allianz mit Edward und mutiert zum Freiheitskämpfer. Der 1. Band einer Trilogie der englischen Bestsellerautorin entstand im Schlepptau des letzten Bands der Kreuzritter-Trilogie ("Die Blutsfeinde", BA 6/09) und deckt die Zeit bis 1299 ab. Die genau recherchierte Historie wird spannend und sehr detailliert wiedergegeben. Dies sowie die Aufmachung (Karte, Anmerkungen, Liste der Hauptakteure, Glossar, Bibliografie) prädestinieren das Buch speziell für lesefreudige Interessenten der hierzulande wenig präsenten schottischen Geschichte.